2. Kein Hunger

Laut Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit können rund zwei Milliarden Menschen kein würdevolles Leben führen, weil sie nicht genug zu essen haben oder weil ihre Nahrung zu einseitig ist.

Die Bilder die medial Verbreitung finden sind meist akute Hungersnöte (ca. 10%), doch für den Großteil der Hungernden ist Hunger ein Dauerzustand. Gründe für den Welthunger sind vielfältig und der Kampf dagegen eins der Hauptziele der Agenda 2030.

Warum eine pflanzliche Ernährung gegen den Welthunger hilft:

Eine einfache Rechnung: Ein durchschnittlicher Erwachsener verbrennt im alltäglichen Leben etwa 2.000 Kalorien pro Tag durch Bewegung, Verdauung und die Aufrechterhaltung des Organismus. Dasselbe Prinzip gilt auch für Tiere. Darum müssen Tiere, die für Nahrung gezüchtet und später getötet werden, bis zu 16 kg Getreide essen, um 1  kg Rindfleisch aufzubauen (1). Gleichzeitig werden dabei ca. 15.000 Liter Wasser verbraucht was zu einem Austrocknen von Böden führt und so den Agrarflächen zu

Warum eine ökologische Landwirtschaft genau so wichtig ist:

Die im konventionellen Landbau üblichen Monokulturen und der starke Einsatz von Pestiziden führen zur Reduzierung der Artenvielfalt und machen immer höheren technischen und chemischen Aufwand zur Erwirtschaftung von Erträgen notwendig. Insbesondere bei der Produktion in Entwicklungsländern werden hierbei Lebensadern wie Flüsse umgeleitet und Wälder gerodet. Zusätzlich wird für Kleinbauen durch teueres patentiertes und nicht samenfestes Saatgut die Erwirtschaftung von Erträgen erschwert. Nur eine ganzheitlich durchdachte nachhaltige Landwirtschaft kann dieses Probleme langfristig lösen.

Laut einem aktuellen Artikel der Fachzeitung “Nature Communication”(2) stellt ein Expertenausschuss fest, dass eine weltweite Umstellung auf ökologische Landwirtschaft bis 2050 möglich ist.

Mit EcoVeg unterstützt ihr nachhaltige Landwirtschaft und tragt zur Bekämpfung des Welthungers bei. Eine Welt ohne Hunger ist möglich!